Seit 1930 ist das Steffani im Familienbesitz der Familie Märky und führt dieses seit 4 Generationen.
Im Steffani sitzt der Hase seit mehr als 80 Jahren vor der Tür und überwacht die Gäste und Mitarbeiter. Er weiss, wer aus und eingeht, er kennt Berühmtheiten wie Giorgio Armani und Ornella Muti und er blinzelt Rolf Sachs diskret zu und grinst verschmitzt, wenn die jungen Crestafahrer an ihm vorbeistürmen.
Der Hase trat 1928 das erste Mal in Aktion, als er Masskottchen der olympischen Winterspiele in St.Moritz war. Seither prägt der Hase das Bild des Hauses Steffani, im Engadin und in der ganzen Welt.
Und das kam so: Grosse Anlässe hatten im Steffani seit der Gründung 1869 Tradition. Und so logierten anlässlich der Winterolympiade St. Moritz von 1928 die Athleten und die Offiziellen im Steffani. Das Maskottchen der olympischen Spiele, der Hase, wurde so zum eigentlichen Steffani-Wappentier und zum persönlichen Maskottchen der Familie Märky und dem Steffani.
Der Hase sah seine Mission mit der Funktion als Maskottchen und Wappentier noch nicht erfüllt und sorgte für Furore, als er an der Weltausstellung 1928 in Chicago den ersten Preis in der Kategorie Werbelogos gewann. Von da an war sein Schicksal besiegelt. Er wurde zum Logo und das ist er bis heute geblieben, unverändert übrigens, so unverändert wie seine Kontrollfunktion vor der Tür des Steffani.